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Bergwochende 24./25. Aug.

Erlebnisbericht Bergwochende 24./25. Aug

Bergwochende 24./25. Aug.

Erlebnisbericht Bergwochende 24./25. Aug

Emailnachricht 19. Aug.:

Hallo zusammen

Da die Kröntenhütte schon seit Wochen ausgebucht ist, musste ich für euch eine Ersatztour suchen.

Wir gehen neu auf den Ringelspitz no ta bene der höchste St. Galler.

Zur Ausrüstung: Pickel und Steigeisen könnt ihr zu Hause lassen.

Gruss Sämi

 

Dies vorweg:

7 bergbegeisterte folgten dieser Programmänderung

 

2 kamen zurück: !!!!!! ????

 

Samstag, 24. Aug. 09.15 Uhr Bahnhof Rüti: da warens nur noch 6. Einer ging an die Büroarbeit verloren.

 

Eile war nicht angesagt, so stärkten wir uns in Vättis, unserem Ausgangspunkt der Wanderung, noch mit Kaffee und sonstigem. (Kaffee, frisch zubereitetes Sandwich, gekochtes Ei, dies für nur CHF 6.50!!! im Dorfladen Vättis mit freundlicher und zuvorkommender Bedienung.)

Ein weiterer kulinarischer Höhepunkt genossen wir auf dem Kunkelspass. Heidelbeerkuchen mit Schlagrahm, mit Heidelbeeren die ihren Namen verdienten, nicht diese spanischen oder fremdländischen blauen Wasserbomben.

 

Aufbruch zur letzten Etappe, von nun an ging es steiler bergwärts.

 

 

5: He, lueg mol de Pilz

3: wo?

5: do

2: was isch das fuer einä?

1: en Häxeröhrling

3: chamer de äse?

1: de nezstiilige chamer glaub ässe, de glattstilig glaub nöd.

4: was isch das jetz fuer einä?

1: bi nöd sicher, glaub de glattstilig

6: druk emol am rand, oder brich es bizli ab, wirds blau

1: wird echli blau

6: de Häxeröhrling göhrt i di glich familiä wiä de steipilz

2: was isch wäns blau wird?

1: dütet uf giftig hi

5: nimm en mit, me fröged de hütewart, vilicht wäiss ers ja

 

 

Um ca.16.00 Uhr dann die Ankunft mit Hexenröhrling auf der Ringelspitzhütte auf 2000 müM. 

Entspannen, Aussicht geniessen, jassen, Nachtessen und bald war Bettruhe, denn Tagwacht und Morgenessen wurde für 04.00 angesagt.

 

Um 05.00 Uhr machten sich 5 Berggänger bereit. Einer hat das „Pilzfieber“ gepackt, und dem Pilzesammeln den Vorzug gegeben.

Im Lichte der Stirnlampen machte sich somit die restliche Truppe bei angenehm warmen Temperaturen an den Aufstieg. Anfänglich begleitete uns aus der Tiefe ein bedrohliches Rauschen eines wilden Bergbachs. Später Glockengebimmel einer unsichtbaren Kuhherde, und langsam lösten sich die Bergkämme und Bergspitzen aus der Dunkelheit.

 

Nach ca. 2 Std. Aufstieg hiess es stopp, kleine Rastpause und anseilen.

 

Zwei Seilschaften: 4 und 5; 1/ 2 und 3.

 

Auf gings: 1/2/3 voraus, 4/5 folgend.

 

 

2: he, wo gaht’s jetz dure

1: jetz müend mir echli chläterä

2: da gohts jo grad ufe

1: ha jo gseid meh müend chläterä, lueg eifach wies got, i due dän sicherä und säg der wän chasch choo

2: Gopferteckel

1: chasch cho

2: probiräs

1: chunsch?

2: bi dra

2: Gopferteckel

1: chunsch?

3: muäsch mit em rächte e chli ufe, no e chli, guet

1: chunsch?

2: jo, hebsch mi aber au

1: jo, sicher, eifach cho

3: guet

2: Schei.....

1: no eh chli und dän schtoscht do anä, guet

2: chan i au hoke

2: wiso bisch jetz du scho do

3: isch jo käis problem gsi

2: häsch no meh vo däne chläterstellä

1: nei, nei, das isch d’schlüsselstell gsi

 

 

einige Zeit später

 

 

2: müem mehr do wider chlätere oder gahts da en andere wäg?

1: nei, lueg eifach, ich rüefter dän wän chasch cho

2: müemer au wider do abä?

1: muäsch jetz nöd as aba go dänke, das got dän scho

2: chasch dän so säge

1: chasch cho

2: chumä, tuäsch sicherä

1: jo, jo nu cho

4: us dä bäi use truckä!

2: muäs mi au mit dä händ no chöne ufä ziä

4: s’muäs us dä bäi usä cho, isch eifacher

2: probiräs

2: Gopferteckel

2: chumä

1: nu cho, gsesch got jo

2: müemer au wider do abä?

1: ha där scho gseit, muäsch jetz nöd as aba go dänke, das got dän scho

 

 

 

 

 

einige Zeit später

 

2: he!, neiiiiiiiiii!!!

1: was isch?
2: lueg emol, diä chläbet jo senkrächt i däre wand de obä

1: jo und

2: meinsch i chum dät ufe

1: di bringät mä scho ufe, chum nu

 

 

einige Zeit später und einigen Kletterdialogen später

 

 

2: he, me sind jo dobä!!

1: ha jo gseit mä bringät di ufe

 

Gratulirä!!!!  1/2/3/4/5. Die tolle Aussicht vom Ringelspitz konnte nur kurz genossen werden, um einigen nachfolgenden Seilschaften Platz zu machen.

 

1: churz verpfläge und dän hauämers wider abä

2: Gopferteckel wie got das ächt

1: häsch gse wiäs diä gmacht händ, eifach a kante anä sto und hinderä ligä

2: ..........

1: hebti am chnopf und lig hinderä, guet, und adiö

2: nöd emol so schlächt

4: ächli nach links, guät, nu cho

2: nöd tschnäll, guät, bi dunä

2: eifacher als ufe

 

 

Nach (leider) nur zwei weiteren Abseilstellen wurde der Abstieg einfacher und flacher.

Auf dem Weg zur Hütte zeigte sich dann auch der Lavoibach welcher morgens so bedrohlich aus der Tiefe gerauscht hat. Und auch warum. Tief in den Felsen eingeschnitten mit bizarren Mustern und Gletschermühlen ein wahrlich eindrücklicher Anblick der Naturgewalten.

Nach einer kleinen Stärkung bei der Ringelspitzhütte machten sich die 4 auf den Abstieg nach Tamins. Nur noch 4? Auf halbem Weg von der Bergspitze zur Hütte entflog die Nummer 1 mit dem Gleitschirm. In Bad Ragaz verliessen uns dann nochmals 2 Teilnehmer sodass schlussendlich 2 in Rüti ankamen.

 

Auflösung: 1= Pipo, 2= Schreiberling Röbi, 4= Sämi. Der Hexenröhling war glattstielig und giftig.

 

Herzlichen Dank an die Tourenführer Sämi und Pipo und deren Geduld mit dem Chläterstabi.

War ein tolles eindrückliches Erlebnis.

 

 

Dies vorweg:

7 bergbegeisterte folgten dieser Programmänderung  

2 kamen zurück: !!!!!! ????  

Samstag, 24. Aug. 09.15 Uhr Bahnhof Rüti: da warens nur noch 6. Einer ging an die Büroarbeit verloren.  

Eile war nicht angesagt, so stärkten wir uns in Vättis, unserem Ausgangspunkt der Wanderung, noch mit Kaffee und sonstigem. (Kaffee, frisch zubereitetes Sandwich, gekochtes Ei, dies für nur CHF 6.50!!! im Dorfladen Vättis mit freundlicher und zuvorkommender Bedienung.)

Ein weiterer kulinarischer Höhepunkt genossen wir auf dem Kunkelspass. Heidelbeerkuchen mit Schlagrahm, mit Heidelbeeren die ihren Namen verdienten, nicht diese spanischen oder fremdländischen blauen Wasserbomben.

Aufbruch zur letzten Etappe, von nun an ging es steiler bergwärts.

5: He, lueg mol de Pilz

3: wo?

5: do

2: was isch das fuer einä?

1: en Häxeröhrling

3: chamer de äse?

1: de nezstiilige chamer glaub ässe, de glattstilig glaub nöd.

4: was isch das jetz fuer einä?

1: bi nöd sicher, glaub de glattstilig

6: druk emol am rand, oder brich es bizli ab, wirds blau

1: wird echli blau

6: de Häxeröhrling göhrt i di glich familiä wiä de steipilz

2: was isch wäns blau wird?

1: dütet uf giftig hi

5: nimm en mit, me fröged de hütewart, vilicht wäiss ers ja

Um ca.16.00 Uhr dann die Ankunft mit Hexenröhrling auf der Ringelspitzhütte auf 2000 müM. 

Entspannen, Aussicht geniessen, jassen, Nachtessen und bald war Bettruhe, denn Tagwacht und Morgenessen wurde für 04.00 angesagt.

Um 05.00 Uhr machten sich 5 Berggänger bereit. Einer hat das „Pilzfieber“ gepackt, und dem Pilzesammeln den Vorzug gegeben.

Im Lichte der Stirnlampen machte sich somit die restliche Truppe bei angenehm warmen Temperaturen an den Aufstieg. Anfänglich begleitete uns aus der Tiefe ein bedrohliches Rauschen eines wilden Bergbachs. Später Glockengebimmel einer unsichtbaren Kuhherde, und langsam lösten sich die Bergkämme und Bergspitzen aus der Dunkelheit.

Nach ca. 2 Std. Aufstieg hiess es stopp, kleine Rastpause und anseilen.
Zwei Seilschaften: 4 und 5; 1/ 2 und 3.

Auf gings: 1/2/3 voraus, 4/5 folgend.  

2: he, wo gaht’s jetz dure

1: jetz müend mir echli chläterä

2: da gohts jo grad ufe

1: ha jo gseid meh müend chläterä, lueg eifach wies got, i due dän sicherä und säg der wän chasch choo

2: Gopferteckel

1: chasch cho

2: probiräs

1: chunsch?

2: bi dra

2: Gopferteckel

1: chunsch?

3: muäsch mit em rächte e chli ufe, no e chli, guet

1: chunsch?

2: jo, hebsch mi aber au

1: jo, sicher, eifach cho

3: guet

2: Schei.....

1: no eh chli und dän schtoscht do anä, guet

2: chan i au hoke

2: wiso bisch jetz du scho do

3: isch jo käis problem gsi

2: häsch no meh vo däne chläterstellä

1: nei, nei, das isch d’schlüsselstell gsi  

einige Zeit später  

2: müem mehr do wider chlätere oder gahts da en andere wäg?

1: nei, lueg eifach, ich rüefter dän wän chasch cho

2: müemer au wider do abä?

1: muäsch jetz nöd as aba go dänke, das got dän scho

2: chasch dän so säge

1: chasch cho

2: chumä, tuäsch sicherä

1: jo, jo nu cho

4: us dä bäi use truckä!

2: muäs mi au mit dä händ no chöne ufä ziä

4: s’muäs us dä bäi usä cho, isch eifacher

2: probiräs

2: Gopferteckel

2: chumä

1: nu cho, gsesch got jo

2: müemer au wider do abä?

1: ha där scho gseit, muäsch jetz nöd as aba go dänke, das got dän scho  

einige Zeit später  

2: he!, neiiiiiiiiii!!!

1: was isch?
2: lueg emol, diä chläbet jo senkrächt i däre wand de obä

1: jo und

2: meinsch i chum dät ufe

1: di bringät mä scho ufe, chum nu  

einige Zeit später und einigen Kletterdialogen später  

2: he, me sind jo dobä!!

1: ha jo gseit mä bringät di ufe  

Gratulirä!!!!  1/2/3/4/5. Die tolle Aussicht vom Ringelspitz konnte nur kurz genossen werden, um einigen nachfolgenden Seilschaften Platz zu machen.  

1: churz verpfläge und dän hauämers wider abä

2: Gopferteckel wie got das ächt

1: häsch gse wiäs diä gmacht händ, eifach a kante anä sto und hinderä ligä

2: ..........

1: hebti am chnopf und lig hinderä, guet, und adiö

2: nöd emol so schlächt

4: ächli nach links, guät, nu cho

2: nöd tschnäll, guät, bi dunä

2: eifacher als ufe  

Nach (leider) nur zwei weiteren Abseilstellen wurde der Abstieg einfacher und flacher.

Auf dem Weg zur Hütte zeigte sich dann auch der Lavoibach welcher morgens so bedrohlich aus der Tiefe gerauscht hat. Und auch warum. Tief in den Felsen eingeschnitten mit bizarren Mustern und Gletschermühlen ein wahrlich eindrücklicher Anblick der Naturgewalten.

Nach einer kleinen Stärkung bei der Ringelspitzhütte machten sich die 4 auf den Abstieg nach Tamins. Nur noch 4? Auf halbem Weg von der Bergspitze zur Hütte entflog die Nummer 1 mit dem Gleitschirm. In Bad Ragaz verliessen uns dann nochmals 2 Teilnehmer sodass schlussendlich 2 in Rüti ankamen.  

Auflösung: 1= Pipo, 2= Schreiberling Röbi, 4= Sämi. Der Hexenröhling war glattstielig und giftig.  

Herzlichen Dank an die Tourenführer Sämi und Pipo und deren Geduld mit dem Chläterstabi.

War ein tolles eindrückliches Erlebnis.