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Gutter Ball, Spare und Strike

Gutter Ball, Spare und Strike – Bowling mit der Stammriege

Gutter Ball, Spare und Strike 

Gleich beim ersten Wurf Bekanntschaft mit dem Ausdruck „Gutter Ball“ zu machen, ist nicht unbedingt der beste Weg, sich auf einen Bowling Abend einzustimmen. Wie durch magische Kräfte angezogen, verliess meine erste Kugel die Idealbahn schon nach wenigen Metern um kurz vor den Pins in der rechten Rinne, eben dem „Gutter“, zu landen. Super gemacht. Null Punkte. Die meisten der 14 anwesenden Stammriegler dürften im Laufe des Abends einmal diese Erfahrung gemacht haben. Aber weder diese noch andere Unzulänglichkeiten konnten die gute Stimmung beim Bowlingabend trüben. Es wurde gejubelt, gerechnet, geflucht und gelitten. Eben noch waren die Scores in einer Gruppe nahe beieinander, da macht doch einer einen Strike, setzt sich ab, das Feld zieht sich auseinander. Und nach 10 Durchgängen musste sich der eine oder andere die Frage stellen, wie es sein kann, dass Mitspieler mehr als doppelt so viele Punkte geworfen haben. Der möglichen Gründe gibt es viele, ich habe mich etwas umgehört. Die Farbe der Kugel – Pink geht gar nicht. Zu kleine oder zu grosse Schuhe. Ausgeschenktes Bier war Marke Eichhof statt Quöllfrisch (geht auch gar nicht). Und so weiter. Trotz all dieser Widrigkeiten gab es im Verlaufe des Abends einige Strikes zu beklatschen, also Erstwürfe, bei denen alle Pins fallen. Aber auch Spares, das Abräumen aller Pins in zwei Würfen, wurden wohlwollend zur Kenntnis genommen. Den Abend liessen wir im Tobel bei einem kalten Plättli und einem richtig guten Bier (Quöllfrisch) ausklingen.