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Temperatursturz am Calanda

Bergwochenende um und auf dem Calanda. Die Wetterprognosen verhiessen leichten Regen für Samstag und schönes Wetter für Sonntag voraus. Ab Haldenstein nahmen 6 unverzagte Berggänger den Weg nach der Calandahütte unter die Füsse.

 Temperatursturz am Calanda

Bergwochenende um und auf dem Calanda 

Temperatursturz am Calanda 

Die Wetterprognosen verhiessen leichten Regen für Samstag und schönes Wetter für Sonntag voraus.

Ab Haldenstein nahmen 6 unverzagte Berggänger den Weg nach der Calandahütte unter die Füsse. Der Aufstieg auf der „alten“ Route erfolgte mehrheitlich auf schönen und wenig begangenen Wegen. Entgegen der Wetterapp setzte der Nieselregen leider bereits ein Stunde früher, um 13.00 Uhr ein, ansonsten wir den Aufstieg bei trockener Witterung geschafft hätten. Leider versteckte sich das Bergpanorama hinter tiefliegenden Wolken und auch am Abend zeigte sich kein Vollmond und Sternenhimmel. So genossen wir:

  • Kürbiscrémesuppe mit Rahmhaube garniert mit Blütenblätter
  • Gemischten Blattsalat an weisser Balsamico Sauce
  • Gulasch mit Polenta
  • Cappucino Créme

begleitet mit einem feinen Pinot Noir.

Die weisse Pracht am Morgen konnte uns nicht überraschen, dies gehört schon gewohnheitsmässig zu den Bergwanderungen.

Somit war   professionelle  Führung auf den Haldensteiner Calanda von Nöten. Wegmarkierungen waren schlecht oder gar nicht ersichtlich, aber wie bereits erwähnt hat dies unsere professionellen Bergführer Sämi und Pipo nicht beeindruckt. Trotz der widrigen Umstände erreichten wir den Gipfel planmässig und nach kurzer Rast erfolgte der Abstieg. Auf der halben Strecke zurück zur Calandahütte haben sich auch die Wolken gelichtet und dies erlaubte es Pipo sich in die Lüfte zu schwingen und ins Tal zu gleiten. Ein kurzer Rast in der Hütte, es lagen noch 4 ½ Std. Marschzeit nach St. Margretenberg vor uns. Diese schafften wir jedoch in 4 Std. Sämi verstand es uns zu motivieren indem er jeweils Anstiege als nahezu flache Etappen ankündigte. Somit hatten wir in St. Margretenberg eine Stunde Zeit das wohlverdiente Bier zu geniessen. Das floss in reichlichem Masse, mindestens jeder hat in kürzester Zeit 2 wenn nicht gar 3 grosse, kühle Biere mental genossen. Gastronomie ist in St. Margretenberg nicht zu finden.

Dank dem Umstieg in Bad Ragaz kamen wir dann doch noch zum wohlverdienten Gerstensaft und konnten so auf eine tolle, erlebnisreiche, befriedigende und professionell geführte Tour anstossen. Der Schreiber freut sich jetzt schon auf eine nächste Tour.