, Markward Dietmar

Veloplausch der Männerriege Rüti

Der Veloplausch ist jedes Jahr das Highlight in den Sommerferien. Auf Umwegen führt der Weg zu einem Gastgeber, der irgendeine Überraschung vorbereitet (ein Bier gibt es immer).

Bericht mit Bildern als PDF:2025-07-23 MR Veloplausch.pdf

Besammlung/Abfahrt 18 Uhr beim Schulhaus Lindenberg

 Gegen 18 Uhr trudelten sie ein, die Teilnehmer am Veloplausch. Der letzte, der eintraf (es war nicht der Peter), konnte fast durchstarten.

 Ernst Keller leitete die Tour und gab demzufolge auch den Takt an. Das Ziel war in Wolfhausen bei Maya und Hans Jörg Burkhard. Wie kommen wir wohl dahin?

 Der grösste Teil der Strecke führte über Nebenstrassen und Waldstrassen bis nach Adlethusen und dann in die Nähe des Lützelsees, wo die Gruppenfotos aufgenommen worden sind. Dann führte uns Ernst weiter durch den Strangenholzwald, eine Strecke, die ich auch noch nie befahren hatte. Anschliessend kreuzten wir die Oberwolfhauserstrasse, bogen ein in die Ellenbogenstrasse und erreichten nach ein paar Biegungen, Kreuzungen und Kreiseln das Haus von Hans Jörg. Dort warte auch Sonam, der wegen einer Handoperation noch nicht velofahren konnten. Die Erfahrungen unterwegs zeigten wieder, dass bei Kreuzungen und Kreiseln höchste Vorsicht geboten ist und jeder aufpassen muss. War die Gruppe schon zu gross?

 Bei Maya und Hans Jörg wurden wir schon erwartet und freundlich empfangen. Da war es etwa 19 Uhr. Zum Schluss waren zwei Festbank-Garnituren vollbesetzt. Man rechne: 16 Teilnehmer am Veloplausch, 14 sind die Route gefahren.

 Jetzt waren wir gespannt was kommen würde. Zuerst mal ein Bier - wer wollte, auch ein alkoholfreies. Hans Jörg und Maya huschten fleissig umher, um den vorbereiteten Wurstsalat mit dem Brot auf die Tische zu verteilen. Jeder bediente sich seiner Portion.

 Zum Dessert gab es noch einen von Hans Jörg selber gebackenen Elefantenkuchen mit Sahne. Lecker! Mit einem freundlichen Lächeln servierte Maya noch Kaffee dazu.

 Es wurde fleissig über dies und jenes und das alte, fast 300-jährige Wohnhaus mit dem wunderschönen Garten diskutiert.

Bald ermahnt uns Ernst an die Weiterfahrt um 21 Uhr, damit wir gemeinsam nach Rüti zurückfahren. Die Temperatur wurde auch frischer. Alle bedankten sich herzlich bei den Gastgebern.

 Der Gastgeber fürs nächste Jahr ist gleich noch gewählt oder bestimmt worden.

 Weiter auf Nebenwegen und durch den Rütiwald erreichten wir das Rekrutierungszentrum. Langsam begann sich die Gruppe aufzulösen. Jeder fand seinen Heimweg wohl selber. Die ganze Strecke betrug etwa 18km. Jetzt hat auch die Männerriege Rüti Sommerferien.

 Fritz Dütschler                                                                  Bilder: Dietmar Markward